„Wer ein Warum zum Leben hat erträgt fast jedes wie“ Die Arbeit mit Sinn in der Psychotherapie
Der Mensch sucht innerhalb der Welt einen Sinn, den er erfüllen
kann. So ist der menschliche Hunger nach Sinn allgegenwärtig.
Der Alltag ist voll von Sinnesfragen. Den Großen, so wie den
Kleinen. „Wieso soll ich jetzt aufstehen?“ „Macht es Sinn jetzt
zu lernen oder soll ich morgen anfangen?“ „Ich bin nutzlos,
folglich ist mein Leben sinnlos“. In diesem Autonomen Tutorium
greifen wir den Mechanismus hinter den kleinen und großen
Fragen des Sinnes auf und sprechen über den Existenzialismus in
der Psychotherapie, mit Schwerpunkt auf Resilienzforschung.
Wir greifen Viktor Frankls „Wer ein Warum zum Leben hat er-
trägt fast jedes wie“ auf und lesen über Sinn in Krisensituationen
und dem Umgang damit in der heutigen Psychotherapie.
Das Tutorium wird sich vor allem auf Texte von Viktor Frankl und
Anhängern (wie z.B. KZ-Überlebende Edith Eger) konzentrieren
und sich zudem näher mit der Logotherapie und der Definition
von „Sinn“ beschäftigen.
Zeitpunkt: Mittwochs 17 Uhr
Kontakt: s1685277 [at] stud.uni-frankfurt.de (s1685277[at]stud[dot]uni-frankfurt[dot]de)