POST-UND DEKOLONIALE PERSPEKTIVEN AUF BILDUNG UND ERZIEHUNG
Verlernen von Wissen, Verweigerung gegenüber dem Kanon und affirmative Sabotage von Texten können als Beispiele für Werkzeuge und Konzepte genannt werden, die
für eine Transformation von Bildung und Erziehung hilfreich sein können. Gerade in post- und dekolonialen Denkrichtungen werden diese Werkzeuge und Konzepte verwendet, um an den Säulen humanistischer Bildungs-und Erziehungsidealen zu rütteln, welche deutliche Spuren von 600 Jahren Kolonialismus tragen.
In diesem Tutorium soll es daher einmal darum gehen, koloniale Muster in zentralen Konzepten von Bildung und Erziehung zu erkennen und daran anschließend zu diskutieren, wie sie unser
Handeln und Bewusstsein prägen. Ansätze und Denkanstöße kommen dabei vor allem aus Schwarzen und antikolonialen, feministischen Bewegungen und Kämpfen.
Das erste Treffen, am Dienstag, den 25.10, habe ich als Vortreffen geplant, indem wir uns auf einen Termin einigen und einen Rahmen in Bezug auf Literatur, Themen, Zusammenarbeit vereinbaren. Falls ihr nicht zum ersten Treffen könnt, aber trotzdem teilnehmen wollt, schreibt mir gerne eine Mail, in der ihr mir mitteilt, wann ihr Zeit habt und falls ihr Wünsche (in Bezug auf Literatur, Themen und Zusammenarbeit) habt.
ERSTES TREFFEN: Dienstag, den 24.10 um 16 Uhr im Tuca (PEG 1G.208) stattfinden.
ANPRECHPARTNER*IN: LINUS NASSABI
KONTAKT: s5925450 [at] stud.uni-frankfurt.de (s5925450[at]stud[dot]uni-frankfurt[dot]de)