Neurochemie und Epigenetik: Molekulares im Erleben

Einige Substanzen können menschliches Erleben selbst in sehr kleinen Mengen stark beeinflussen. Z.B. gibt es verschiedene „Antidepressiva“-Medikamenten, die das Leiden bei Depressionen lindern können. Wir werden einige der wichtigsten molekularen Mechanismen kennenlernen und auf dieser Grundlage die Studien über den Nutzen psychoaktiver Substanzen lesen und diskutieren. Wir lernen die epigenetischen Veränderungen kennen und überlegen, ob sie für Verlaufsdiagnostik in Psychotherapie eingesetzt werden können.

Die vermittelten Kenntnisse und die Diskussionen sollen es den Teilnehmern ermöglichen, neurochemische Studien besser zu verstehen und ihre Relevanz für Psychologie und Psychotherapie selbstständig und kritisch zu beurteilen.

Ich studiere Psychologie im 5. Fachsemester, bin auch ein promovierter Chemiker und arbeitete unter anderem in der Arzneimittelforschung.

Timur Zilbershteyn
Kontakt
Erstes Treffen: 29. Oktober 18:30

Vorläufiger Plan: 
Oktober-November 2024: Dienstags 18:30 (5x)
Dezember 2024: Dienstag 10.12, 18:30
Januar 2025: 14.01 und 28.01, 18:30 (2x)
Insgesamt: 8x Treffen