Hacking Gender - Widerständige Praxen zwischen Technik, Spiel, Individuum und Gesellschaft
Hacking ist etwas das zuerst den Gedanken an Computer und
Programmierungen aufwirft und doch sprechen viele queere
Theoretiker*innen immer wieder vom Gender Hacking. – Wird
das eigene Geschlecht gehackt, oder werden gesellschaftliche
Normvorstellungen gehackt? – Was heißt eigentlich Hacking im
technischen Sinn, welche Praxen stehen dahinter und lassen sie
sich übertragen, verkörpern?
Wir wollen uns zusammen über unterschiedliche Zugänge der
Frage annähern, inwiefern Gender Hacking eine widerständige
Praxis ist oder sein könnte. Dazu lesen wir Theorie (z.B. Hester,
Preciado, Haraway) und Auszüge aus Romanen, schauen Filme
(Neptune Frost) und Vorträge, und tauschen uns aus.
Das Tutorium wird ein Mal im Monat 4-stündig stattfinden, da
wir uns gerne Zeit nehmen möchten uns gemeinsam mit den
Materialien auseinanderzusetzen. Um unsere Gedanken festzu-
halten, aber auch um sie anderen zur Verfügung zu stellen, wol-
len wir außerdem am Ende des Semesters gemeinsam an einem
Abschlusswochenende ein Zine erstellen.
Kontakt: Jose Schumann & Sando Eismann (genderhacking [at] riseup.net (genderhacking[at]riseup[dot]net) )
Termin: 26.10.2023, 12 Uhr
Treffpunkt vor dem Studierendenhaus.
Das Tutorium findet in monatlichen Blockterminen statt.