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Transparent: Kritisches Denken braucht Zeit und Raum

Feministische marxistische Theorien & Disability Aktionsforschung

„Von Überschneidungen zum Ineinanderübergehen, Zusammenfließen von Geschlechtern, Sexus und Barrieren“

Themen: Konzeptionen von Schnittmengen/Intersektionen geschlechter-spezifischer Vul(n)verabilitäten und geschlechtertranszendierendem Impairments/ Beeinträchtigungen.

Im Sinne des situierten Wissens werden wir Barrieren und Einschränkungen von denen Frauen, Lesben und andere schwangerschaftsfähige und menstruierende Menschen innerhalb patriarchaler kapitalistischer Vergesellschaftung(en) betroffen sind, in der Beschreibung als Vuln(v)erabiltäten analysieren und mit Konzeptionen von nicht sexus-spezifischen Formen der Impairments/Beeinträchtigungen „Behinderungen“ vergleichen.

Fragen: Bedingt Vulvarabilität immer auch Vulnerabilität? Warum wird der Kampf um das Recht auf Abtreibung meist von Frauen geführt? Warum waren Menstruation und Klimakterium lange ein Tabu?

Methode: Texte, Filme und Kunstproduktionen von Akteurinnen des marxistisch inspirierten Feminismus und der Frauengesundheitsbewegung 

Triggerwarnung: Im Raum der Körperlichkeiten kann die Auseinandersetzung mit Texten, die Gewalt beschreiben möglicherweise intensive Gefühle evozieren. Sei dir bewusst, ob du das gerade möchtest.

Treffen: Hybride VA, zweimal im Monat. Infos auf Anfrage.
Inklusionunifrankfurt [at] gmail.com (Kontakt): Irisade Schneider