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Transparent: Kritisches Denken braucht Zeit und Raum

EMOTIONEN - EMOTIONSREGULATION, STRESS - STRESSMANAGEMENT UND RESILIENZ - ZWISCHEN PRAXIS UND EMPIRIE

Bereich

Expert:innen sagen, dass unsere negativen Emotionen oft körperliche Beschwerden auslösen, wie z.B. Verspannungen, die Migräneschmerzen verursachen, und dass wir uns umgekehrt bei Schmerzen selten glücklich fühlen. Unsere Gedanken sind direkt mit unserem Körper verbunden. Stress ist da keine Ausnahme. Das Hormon Cortisol, das direkt mit Stress verbunden ist, steht in direktem Zusammenhang mit gesundheitlichen Problemen. Wie viel Stress wir haben, hängt davon ab, wie viel davon in unserem Blut freigesetzt wird. Ein zu hoher Spiegel dieses Hormons schwächt das Immunsystem, beeinträchtigt unsere Lernfähigkeit und erschwert es, sich an Fakten zu erinnern. Ständiger Stress wirkt sich auf unseren emotionalen Zustand aus und führt oft zu instabilen Emotionen, Traurigkeit, Aggression und Angstzuständen. Eine Vielzahl empirischer Befunde weist darauf hin,

dass bestimmte Formen des Umgangs mit negativen Emotionen bei Personen mit psychischen Störungen besonders ausgeprägt sind.

In Anbetracht des Stellenwerts von Emotionen möchte ich die folgenden Fragen in meinem Autonomen Tutorium näher betrachten: Was sind Emotionen? Wozu sind Emotionen gut? Was ist ein hilfreicher Umgang damit? Welche Möglichkeiten der Selbstregulation gibt es? Selbstregulation oder doch lieber Katharsis? Stresstheorien – was ist wichtig? Was ist denn genau unter Achtsamkeit zu verstehen?

Mögliche Literatur: Ungar, M., & Theron, L. (2020). Resilience and mental health: How multisystemic processes contribute to positive outcomes. The Lancet Psychiatry, 7(5), 441-448.

ERSTES TREFFEN: 22.10.2022 UM 16 UHR (ZOOM)

KONTAKT: erika.vaidelyte [at] gmail.com (erika[dot]vaidelyte[at]gmail[dot]com)