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Transparent: Kritisches Denken braucht Zeit und Raum

DIE RAF - IMPERIALISMUSKRITIK BIS ANTISEMITISMUS

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„Israel vergießt Krokodilstränen. Es hat seine Sportler verheizt wie die Nazis die Juden – Brennmaterial für die imperialistische Ausrottungspolitik.“ Rote Armee Fraktion: Die Aktion des »Schwarzen September« in München. Zur Strategie des antiimperialistischen Kampfes, November 1972.

In diesem Jahr jährt sich zum 50. Mal, das Attentat der Roten Armee Fraktion auf das Hauptquartier des fünften US-Corps unter der Mai Offensive. Der Anschlagsort ist uns auch bekannt als das IG Farben Gebäude und das Casino. Ebenfalls jährt sich zum 50. Mal das Attentat bei den Olympischen Spielen in München, ausgeübt von der palästinensischen Organisation „Schwarzer September“. Bei der Geiselnahme von israelischen Sportler*innen forderte die Gruppe unter anderem die Befreiung von Mitgliedern der Roten Armee Fraktion.

 

Dieses Autonome Tutorium beschäftigt sich mit der Neuen Linken nach 1945 und den aus der 1968er Bewegung resultierenden linken Terrororganisationen. In diesem Rahmen wollen wie die Zusammen-hänge von Imperialismus Kritik im Kontext des Vietnamkriegs, Antiamerikanismus sowie Antisemitismus erörtern. Teil der Diskussion werden Vergleiche des antisemitischen, antizionistischen und antiamerikanistischen Weltbilds und die theoretische Einordnung in den sekundären Antisemitismus.

Dienstags, 14 Uhr im Woanders PEG 1.G207

ANSPRECHPARTNER*IN: LENA UND EMMA

KONTAKT: at_raf22-23 [at] posteo.de (at_raf22-23[at]posteo[dot]de)