Der Geist von Mark Fisher: Kapritalismuskritische Zeitdiagnose, Kulturtheorie, Kommunismus, Depression.
„Es ist leichter sich das Ende der Welt, als das Ende des Kapitalismus vorzustellen“ - dieses Bonmot, welches Slavoj Zizek und Frederic Jameson zugeschrieben wird, wurde zum Angelpunkt des Werks von Mark Fisher. Fishers Arbeiten sind düster und innovativ zu gleich. Sie zeigen anhand von Popkultur, wie Drakes Musik oder den neueren Batman-Filmen, wie gesellschaftliche Ideologie funktioniert und welche Symptome der Gegenwart sich in ihnen ausdrücken; hauptsächlich Traurigkeit, Leere und die Widerkehr des Ewiggleichen. Gleichzeitig versucht er mit „Acid Communism“ den kapitalistischen Normalzustand denkerisch zu überwinden. Im Tutorium wollen wir uns gemeinsam dem innovativen und vielschichtigen Werk, dieses noch nicht ausreichend gewürdigten Autors widmen.
Montags 18 Uhr
Kontakt Johannes Richter - s9189060 [at] stud.uni-frankfurt.de (s9189060[at]stud[dot]uni-frankfurt[dot]de)