was sind eigentlich autonome referate?

Was sind eigentlich autonome Referate?

Autonome Referate vertreten marginalisierte Interessengruppe an der Universität. Ihre Aufgabe ist es auf die Vernetzung und den Abbau bestehender Nachteile ihrer jeweiligen Interessengruppe hinzuwirken.

So organisieren sich beispielsweise Queers, Ausländer*innen, Eltern und Hilfskräfte in Form von autonomen Referaten, die durch den AStA finanziert werden.

Gewählt werden die Referent*innen einmal jährlich durch eine Vollversammlung ihrer entsprechenden Interessengruppen, wobei Mitglieder des AStA nicht gewählt werden können, damit die Autonomie der Referate erhalten bleibt.

Wie die Referate des AStA erstatten autonome Referate im Studierendenparlament regelmäßig Bericht. Die inhaltliche Ausgestaltung der Berichte obliegt dabei der Autonomie des jeweiligen Referats.

Am 24. Mai 2023 wurden die Autonomen Referate zum ersten Mal in die offizielle Satzung der Studierendenschaft eingeführt. Sie werden dort leicht abgewandelt als "Freie Referate" bezeichnet.

Mit der Einführung in die neue Satzung ist nun die rechtliche Grundlage dieser Referate gesichert und garantiert, dass sie ihren Aufgaben auch in Zukunft nachgehen können.

Wer sich als Teil der Statusgruppe eines autonomen Referates versteht, deren Hilfe sucht, oder sich selbst einbringen möchte kann sich jederzeit bei ihnen melden.

 

Ihr findet die autonomen Referate z.B. hier auf unserer Homepage.